Ob in Australien, in Chile, in Island, an der Atlantikküste, in Prag oder in München – die Rauminstallationen und land-art-Projekte der Bildhauerin Magdalena Jetelová überwinden auf ästhetisch eindrucksvolle Weise Zeiten und Räume. Neuerdings erstrecken sich ihre Projekte auch auf den kosmischen, zwischen Erde und Mond gelegenen Raum. Seit 2008 zählt diese herausragende, international anerkannte Künstlerin zu den Mitgliedern unserer Akademie.
In der zweiten Hälfte des Jahres 2019 fand in der Münchner Galerie der „Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst“ (DG) eine Präsentation ihrer neuen Arbeiten unter dem Motto „Essential is visible“ statt. Parallel dazu zeigte die Galerie von Walter Storms (München) ihre Arbeiten in einer Ausstellung, die von Kristina Larischová, der Generalkonsulin der Tschechischen Republik in München, eröffnet wurde.
Der Kunstwissenschaftler Andreas Kühne (ebenfalls Mitglied der Akademie), der mit dem Werk von Magdalena Jetelová seit Langem vertraut ist, hielt die Eröffnungsrede zur Ausstellung in der DG, die hier elektronisch publiziert wird.
Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Corona-Pandemie ist diese Präsentation auch deshalb essentiell, weil Magdalena Jetelová mit ihrem Projekt „Pacific Ring of Fire“ eine andere drängende Frage unserer Zeit thematisiert: die Veränderung unseres Lebensraumes durch den Klimawandel.
Die Eröffnungsrede von Andreas Kühne als PDF
© Die Künstlerin,
Konversation 1580, 2018,
Diasec print K4, Lichtbox,
150 x 200 x 4,5 cm
© DG, München und die Künstlerin,
Installationsansicht "Essential is visible", Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst, 2019
© DG, München und die Künstlerin ,
Installationsansicht "Essential is visible", Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst, 2019
© DG, München und die Künstlerin,
Eisberge, 2018,
Projektion,
21:32 min