Er war Mitglied der Akademie, der Bildhauer Alf Lechner. Genauso wie der Maler Rupprecht Geiger. Beide kannten sich, waren befreundet. Auch der Kunsthistoriker Armin Zweite war mit beiden Künstlern gut bekannt und begleitete ihre Arbeit. Zweite führte als Direktor die Städtische Galerie im Münchner Lenbachhaus zu internationaler Bedeutung und leitete die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen wie später das Münchner Brandhorst Museum. Auch er ist Mitglied der Akademie. Mit den Künstlern und ihrem Werk vertraut hielt er am 20. Februar die Rede zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung, mit der die Lechner Stiftung „20 Jahre Alf Lechner Museum in Ingolstadt“ feiert. Schwerpunkt dieser besonderen Schau ist die künstlerische Verbundenheit der von Alf Lechner und Rupprecht Geiger. Dies drückt sich auch im Titel aus: „RUPPRECHT GEIGER, ALF LECHNER - ROT X STAHL“.
Da die Ausstellung, wie derzeit auch die Akademie, wegen der Corona-Pandemie bis auf Weiteres geschlossen ist, ermöglichen wir hier einen virtuellen Einblick. Vorangestellt ist die Rede des Akademiemitglieds Armin Zweite, der zu Ehren der zwei Freunde über deren Œuvre gesprochen hat und die künstlerischen Beziehungen zueinander. Auch würdigt Zweite die Bedeutung der beiden Akademiemitglieder nicht nur für München, sondern auch für die Kunstentwicklung in der Bundesrepublik.
Die Eröffnungsrede von Armin Zweite als PDF
© Werner Huthmacher,
Ausstellungsansicht, Lechner Museum, 2020
© Werner Huthmacher,
Ausstellungsansicht, Lechner Museum, 2020
© Werner Huthmacher,
Ausstellungsansicht, Lechner Museum, 2020
© Werner Huthmacher,
Ausstellungsansicht, Lechner Museum, 2020