Was ist noch schön an den Künsten? Eine Vortragsreihe der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
Gedanken zum Begriff der »Schönheit« in den Künsten
Alles ist schön geblieben in der Warenwelt – vom Auto bis zum Staubsauger, vom Fertighaus bis zum Fitnessurlaub –, nur in der Kunst führt die Schönheit ein prekäres Schattendasein. Schon vor Jahrzehnten hat die philosophische Arbeitsgruppe »Poetik und Hermeneutik« über die »nicht mehr schönen Künste« nachgedacht, und mancher zeitgenössische Künstler wäre schockiert, wenn man seine Arbeiten ganz un-ironisch »schön« nennen würde. Hat die ehrwürdige ästhetische Kategorie des Schönen ausgedient oder ist sie durch immer neue Theorien nur in Vergessenheit geraten – oder sollte man sie gar, entstaubt, wieder in Gebrauch nehmen?
Die Bayerische Akademie der Schönen Künste hat eine Reihe von Philosophen und Literaturwissenschaftlern gebeten, sich über diese geschmähte Kategorie Gedanken zu machen. Dieser Band versammelt diese Vorträge.
Beiträge von Gottfried Boehm, Karl-Heinz Bohrer, Hans Ulrich Gumbrecht, Peter von Matt, Christoph Menke, Wolfgang Rihm und Martin Seel
Einführung: Michael Krüger
Kleine Bibliothek der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, Band 8
181 S., 79 z. T. farb. Abb., geb., Schutzumschlag, 12,5 x 20,6 cm
Erhältlich in der Akademie
ISBN: 978-3-8353-1721-5 (2015)
Gottfried Boehm
, Peter von Matt
, Wolfgang Rihm
, Wolfgang Rihm
© Bayerische Akademie der Schönen Künste, Max-Joseph-Platz 3, 80539 München.