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12.05.2006
Beginn 14.00 Uhr

Perspektiven des Henzeschen Spätstils. Ein Gesprächskonzert anläßlich des 80. Geburtstages von Hans Werner Henze im Rahmen der 10. Münchener Biennale

Name: Perspektiven des Henzeschen Spätstils.
Start: 2006-05-12T14:00
End: 2006-05-12T15:00
Location: Bayerische Akademie der Schönen Künste

Gespräch , Konzert

Ausführende: Gottfried Schneider, Violine; Yves Savary, Violoncello; Siegfried Mauser, Klavier

Einführungsvortrag: Peter Petersen

Es diskutieren: Eleonore Büning, Hans-Klaus Jungheinrich, Peter Petersen, Dieter Rexroth, Barbara Zuber

Moderation: Siegfried Mauser

Gefördert durch die GEMA-Stiftung

Die 10. Münchener Biennale fällt in das Jahr von Hans Werner Henzes 80. Geburtstag. Der Komponist, der im Gegensatz zur Mehrheit seiner avantgardistischen Kollegen von der Zukunft der Oper stets überzeugt war, ergriff vor zwanzig Jahren die Initiative zu diesem Festival für neues Musiktheater. Er hatte zehn Jahre lang dessen Leitung inne. Darüber hinaus ist er dem Münchner Kulturleben auf vielfältigste Weise verbunden. Er fand bei den Verantwortlichen in Politik und Kultur große Resonanz, die bis heute anhält. Sein Schüler Peter Ruzicka übernahm 1996 seine Nachfolge.
Die Teilnehmer der Gesprächsrunde befassen sich primär mit den letzten Werken Hans Werner Henzes und zeigen Perspektiven seines Spätstils auf. U. a. werden aufgeführt „Adagio adagio“ für Klaviertrio, „Tristan“, Préludes für Klavier solo, und „Capriccio“ für Violoncello solo.