Hochhäuser als Wohnquartiere. Dafür gibt es weltweit spektakuläre Beispiele. Auch die skizzierten Doppeltürme neben der Münchner Paketposthalle an der Arnulfstraße des Büros Herzog & de Meuron wären mit ihrem Design ein signifikantes Zeichen im Stadtbild. Diese Planung freilich ist umstritten. Vor dem Hintergrund der nicht nur in München geführten Diskussion um Hochhäuser generell beschäftigt sich die Gesprächsrunde mit dem Themenkreis Wohnungsbau und Nachhaltigkeit, mit der Entwicklung des urbanen Lebens in der Stadt und mit der Frage, ob und wie Architektur im Dialog entstehen sollte und welchen Rahmen sie einem Miteinander geben kann. Voraussetzungen für Baukunst?
Es diskutieren Elisabeth Merk, Stadtbaurätin, Thomas Auer, Professor für Gebäudetechnologie, die Architekten Rainer Hofmann (BdA), Peter Scheller (Werkbund Bayern) und Karin Schmid (Professorin für Städtebau und Gebäudelehre HM) unter der Moderation von Wilhelm Christoph Warning.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Bitte haben Sie dafür Verständnis, daß unser Platzangebot begrenzt ist. Daher werden eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung am Haupteingang der Residenz Platzkarten vergeben.