Performative Lecture: Sivan Ben Yishai – »Proberaum. Das Paradox der Veränderung«
Diskussion (v.l.n.r.) mit Axel Tangerding (Veranstalter, Moderator), Elisabeth-Marie Leistikow (ELLE Kollektiv), Helge-Björn Meyer (Dramaturg, Performer, Kurator und Teil der Geschäftsführung beim Bundesverband Freie Darstellende Künste Berlin), Janina Benduski (Initiatorin des Performing Arts Programms/Festivals Berlin, kooptiertes Vorstandsmitglied des Landesverbandes für freie darstellende Künste Berlin) und Sivan Ben Yishai (Autorin und Regisseurin)
Wer sind wir? Wer werden wir sein?
Welche Arbeitsformen zeichnen die Freien Darstellenden Künste aus? Wie prägen solidarische Prinzipien ihre künstlerischen Handschriften und was macht nachhaltiges, faires Arbeiten in den Freien Darstellenden Künsten aus? Welche Wirkkraft hat (freies) künstlerisches Arbeiten im Kontext gesamtgesellschaftlicher Prozesse und wie können (künstlerische) Allianzen Systeme stabilisieren? Diesen und anderen Fragen wollte das Symposium WAS UNS BEWEGT! – Zukunftsmodelle der Freien Darstellenden Künste diskursiv nachgehen.
Sivan Ben Yishai, Autorin und Regisseurin, eröffnete den Abend mit ihrer performativen Lecture Proberaum. Das Paradox der Veränderung. Es diskutierten mit ihr Janina Benduski, Programmdirektorin des Performing Arts Programms Berlin, Helge-Björn Meyer, Dramaturg, Performer, Kurator und Geschäftsführer beim Bundesverband Freie Darstellende Künste Berlin und das ELLE Kollektiv, Moderation: Axel Tangerding.
Eine Veranstaltung des Verbandes Freie Darstellende Künste Bayern e. V. in Kooperation mit der Bayerischen Akademie der Schönen Künste mit Unterstützung von Netzwerk Freie Szene München e. V, Tanztendenz München e. V., Tanzbüro München, Theaterbüro München GbR, FreieSzeneNbg e. V. – Verband der Freien Darstellenden Künste der Metropolregion und der Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern e. V., sowie des BFDK, Bundesverband Freie Darstellende Künste e. V.
Bayerische Akademie der Schönen Künste, München, 11. November 2021
© Bayerische Akademie der Schönen Künste, 2021