Wilhelm Killmayer
Der alte Mann mit dem Cello
sagt statt »hallo« jetzt immer nur »hello«
Gesammelte Gedichte über Musik und das ganze Leben
Herausgegeben vom Präsidenten der Bayerischen Akademie der Schönen Künste Michael Krüger
132 S., geb., Schutzumschlag, Buch mit DVD
€ 20,– (D); € 20,60 (A)
ISBN 978-3-8353-3316-1
Wallstein Verlag, November 2018
Das Buch mit einer DVD (Ausschnitte aus Lesungen mit Wilhelm Killmayer) ist ab 3. Dezember 2018 in der Akademie und im Buchhandel erhältlich.
© Wallstein Verlag; Umschlagabbildung: Isolde Ohlbaum,
Buchumschlag: Wilhelm Killmayer – Der alte Mann mit dem Cello
In diesem Buch werden sämtliche Gedichte und v. a. Limericks des Komponisten Wilhelm Killmayer gesammelt. Wilhelm Killmayer war nicht nur einer der interessantesten und unabhängigsten Komponisten der Nachkriegszeit, sondern auch ein begnadeter Komiker. Besonders Schüttelreime und Limericks hat er geliebt, in denen er die Musiker, ihre Instrumente, aber auch den Musikbetrieb durchgeschüttelt hat, sehr zur Freude und zum Vergnügen seiner zahlreichen Freunde. Diese Seite an ihm soll nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Wilhelm Killmayer (1927–2017) Kompositions- und Dirigierstudium u. a. bei Carl Orff, und Studium der Musikwissenschaft bei Rudolf von Ficker. 1973–1991 Professor für Komposition an der Hochschule für Musik in München. Wilhelm Killmayer war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und der Akademie der Künste Berlin.
Kompositionen: Opern, Ballettmusik, Marionettentheater, Symphonien, Kammermusik, Klavierzyklen, Chorwerke, Liederzyklen.
’s war ein Jüngling, der spielte Fagott,
er spielte unsauber, doch behände und flott;
mal durchblies er zwölf Nächte,
Gott! wie ihn das schwächte,
nicht tot war er, doch das Fagott Schrott.