Pressemitteilung und Presseeinladung
München, 13.5.2022
Im Gespräch mit Barbara Honigmann
Lesung und Gespräch: Barbara Honigmann und Wolfgang Matz
Donnerstag, 19.5.2022, 19 Uhr
Bayerische Akademie der Schönen Künste, Max-Joseph-Platz 3, 80539 München
Eintritt frei
Barbara Honigmanns Werk ist eine Chronik des 20. Jahrhunderts, ihre Geschichten sind Literatur und Geschichtsschreibung zugleich. Was bedeutet es, jüdisch zu sein? Und was bedeutet es in der Literatur? Über diese Themen hat Barbara Honigmann ein Leben lang geschrieben. Autobiographisch, aber auch in der Auseinandersetzung mit dem Werk anderer Schriftsteller und Schriftstellerinnen; immer mit ihrem feinen Sinn für Komik und als herausragende Beobachterin.
Barbara Honigmann, 1949 in Ostberlin geboren, arbeitete als Dramaturgin und Regisseurin und seit 1975 als freie Schriftstellerin. 1984 emigrierte sie mit ihrer Familie nach Straßburg, wo sie noch heute lebt. Zu ihren bekanntesten Werken zählen Roman von einem Kinde, Eine Liebe aus nichts, Alles, alles Liebe und Chronik meiner Straße. Zuletzt erschienen Georg (2019) und Unverschämt jüdisch (2021). Honigmanns Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Heinrich-Kleist-Preis, dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich, dem Jakob-Wassermann-Preis und 2021 mit dem Jean-Paul-Preis für ihr Gesamtwerk.
In Zusammenarbeit mit der Literaturhandlung München
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Volker Hapke-Kerwien
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Bayerische Akademie der Schönen Künste
Tel.: 089/29 00 77-110
hapke.klammeraffe.badsk.de