Pressemitteilung
München, 9. Februar 2011
Die Bayerische Akademie der Schönen Künste hat laut einer Erklärung ihres Präsidenten Dieter Borchmeyer anläßlich einer Veranstaltung des Kulturarbeitskreises der CSU zum Kulturareal und neuen Konzertsaal München im Bayerischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst am 8. Februar folgendes mitgeteilt:
„In einer außerordentlichen Versammlung des Direktoriums und der Mitglieder der Bayerischen Akademie der Schönen Künste am 8. Februar wurde folgender Beschluß gefaßt: Die Akademie fordert den Oberbürgermeister der Stadt München, die Staatsminister für Finanzen sowie für Wissenschaft, Forschung und Kunst auf, sich bezüglich eines gemeinsamen Standortes für einen optimalen Konzertsaal, der von Stadt und Staat unter Einbeziehung des Bayerischen Rundfunks getragen wird, nachdrücklich zu engagieren. Im ersten Schritt sollte geprüft werden, ob die Philharmonie am Gasteig dem Ziel dieses Konzertsaals entsprechend umgebaut werden kann. Falls sich das im Zuge der Verhandlungen als unmöglich erweisen sollte, plädiert die Akademie für einen neuen Konzertsaal, beispielsweise – unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes – im Apothekenhof der Residenz.“
Kontakt:
Bianca Moldenhauer, Tel.: 089/290077-112, moldenhauer.klammeraffe.badsk.de