Pressemitteilung
Stefan Moses: Deutschlands Emigranten
Ausstellung und Lesungen in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
Deutschland und die Deutschen sind seit mehr als einem halben Jahrhundert das große Lebensthema von Stefan Moses, der 1928 in Schlesien geboren, seit 1950 in München wohnt. Mit seinen fotografischen Bildgeschichten ist er zum Chronisten der Nachkriegsgesellschaft geworden. Heute gehören diese Arbeiten zu den gültigen Geschichtsdokumenten unserer Zeit.
Die Fotografien von Stefan Moses vergegenwärtigen in über 100 Porträts Deutschlands Emigranten, einen Teil derer, die aus Deutschland fliehen mußten, um leben zu können.
Stefan Moses: Deutschlands Emigranten
24.5.-30.6.2013
Di-So 11 bis 17 Uhr
Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro
Lesungen: 28. Mai, 11., 18. und 25. Juni, jeweils 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
28. Mai: Texte von Therese Giehse und Fritz Kortner, es lesen Brigitte Hobmeier und Dieter Dorn
11. Juni: Texte von Meret Oppenheim und Hans Sahl, es lesen Sibylle Canonica und Hans-Joachim Ruckhäberle
18. Juni: Texte von Robert Neumann und Oskar Maria Graf, es lesen Dieter Hildebrandt und Christoph Well
25. Juni: Texte von Peter Weiss, es liest Stefan Hunstein; anschl. Filmvorführung: „Alexander Granach – Da geht ein Mensch“ in Anwesenheit der Regisseurin Angelika Wittlich; Moderation: Edgar Reitz
Zu dem Thema der Ausstellung ist ein Foto-Buch Stefan Moses. Deutschlands Emigranten im Nimbus Verlag erschienen.
Bildmaterial wird Ihnen im Rahmen der Berichterstattung kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Für Rückfragen steht Ihnen gerne Frau Annette Fiebelkorn per Mail: fiebelkorn.klammeraffe.badsk.de oder telefonisch: (089) 290077-118 zur Verfügung.