München, 6. Oktober 2017
Der österreichische Architekt Hermann Czech (* 1936 in Wien) in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
Hermann Czechs Verständnis von Architektur liegt reichlich quer im Potpourri der internationalen Strömungen. Für ihn übt die Architektur im Wesentlichen eine Vermittlungsfunktion aus und verfolgt alles andere als einen Selbstzweck. Seiner Auffassung nach soll sich die Architektur der Moderne an der Wirklichkeit messen, das architektonische Denken und Handeln an der Nähe zum wirklichen Leben. Seine intellektuelle Architekturauffassung steht im Widerspruch zur Feier persönlicher Handschriften oder selbstreferentieller Rhetoriken gehypter Architekturstars.
Freuen Sie sich auf einen Abend mit einem streitbaren Architekten und Architekturdenker.
Am Dienstag, 10. Oktober, um 19 Uhr, ist Hermann Czech zu Gast in der
Bayerischen Akademie der Schönen Künste
Max-Joseph-Platz 3, 80539 München
mit dem Vortrag:
Titel: Der Manierismus ist zu wichtig, um ihn den Manieristen zu überlassen
Die Einführung zu dem Vortrag spricht Winfried Nerdinger, Architekturhistoriker und Gründungsdirektor des NS-Dokumentationszentrums.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn werden am Haupteingang der Residenz Platzkarten vergeben.
Für Rückfragen und Presseakkreditierungen wenden Sie sich bitte an
Volker Hapke-Kerwien – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bayerische Akademie der Schönen Künste
Max-Joseph-Platz 3
80539 München
Tel.: 089/29 00 77 110
hapke.klammeraffe.badsk.de