Sie sind die Filmemacher von Morgen: Die Studierenden der Hochschule für Fernsehen und Film München. Wie unterscheidet sich ihre Herangehensweise ans Filmemachen von der ihrer etablierten Kollegen? Wofür haben Filmemacher früher gekämpft und: Profitiert die neue Generation davon?
Antworten gibt der Dialog der Generationen, der als neue Kooperation zwischen der HFF München und der Abteilung Film- und Medienkunst der Akademie an drei Abenden stattfinden wird. Studentische Filmproduktionen werden mit Akademie-Mitgliedern diskutiert.
Der erste Dialog der Generationen startet mit dem Dokumentarfilm Auf Teufel komm raus. Die Regisseurinnen Julie Kreuzer und Mareille Klein filmen einen Sexualstraftäter, beobachten, wie er nach seiner Freilassung bei seinem Bruder einzieht – und wie das Dorf, in dem er ein normales Leben sucht, gespalten wird von Protest und Verständnis.
Sie werden ihre Arbeit mit Michael Verhoeven diskutieren.
Im Film Teardrop von Damian John Harper geht es um Blutrache für die Bandenzugehörigkeit. Dank der Kameraarbeit von Friedemann Clausz sieht der Zuschauer mit den Augen des Protagonisten.
Die Filmemacher werden ihre Arbeit mit Akademie-Mitglied Bernhard Sinkel besprechen.