Eine Krise, auch eine eine künstlerische Krise,
deutet immer an:
Du kannst noch weitergehen;
Du bist noch nicht weit genug gegangen.
Deine Grenzen sind noch nicht erreicht.
Neulich hat man mich gefragt:
Glauben Sie, daß es Fortschritt gibt in der Kunst?
Nein, habe ich gesagt. Aber die Gesellschaft
ist doch ein bißchen weitergekommen seit den Primaten. Ich rede nicht von der
Schreibmaschine und dem Plastiksack.
Auch.
Meret Oppenheim
Sibylle Canonica und Hans-Joachim Ruckhäberle lesen Texte von Meret Oppenheim und Hans Sahl.
Die nächsten Veranstaltungen: 3. Abend: 18. Juni, 4. Abend: 25. Juni