Die Schauspielerin Barbara Kowa trägt Gedichte ihres Vaters Wieland Schmied vor.
Volker Banfield spielt Robert Schumann: Novellette op. 21 Nr.8
Wieland Schmied (1929-2014) war Lektor und Autor, Kunstkritiker und Professor für Kunstgeschichte, Direktor der Kestner-Gesellschaft Hannover und Hauptkustos der Berliner Nationalgalerie. Er leitete den Künstleraustausch des DAAD Berlin und für fast 20 Jahre die Salzburger Sommerakademie. Von 1988 bis 1993 war er Rektor der Münchner Akademie der Bildenden Künste, 1988 wurde er auch in die Bayerische Akademie der Schönen Künste gewählt, der er von 1995 bis 2004 als Präsident vorstand.
In einem Radiointerview sagte er einmal: »Man fragt sich ja immer wieder nach dem Sinn des Lebens – warum ist man hier auf dieser Welt? Was kann man bewirken? Und dann meine ich, daß man sich bescheiden sollte auf das, was man real in einem überschaubaren kleineren Kreis oder Bereich tun kann. Das ist für mich der Bereich der Künste im Allgemeinen, und konkret die Arbeit für die Bayerische Akademie der Schönen Künste; und was damit verbunden ist: sich auf das zu konzentrieren und damit vielleicht ein kleines Echo zu haben, daß man nicht das Gefühl hat, ganz umsonst hier gewesen zu sein.«