Die Sprache, der Hören und Sehen vergeht,
und jene, die Hören und Sehen vertreibt,
die metaphorische Sprache, die um das Vertrauen der Bilder wirbt,
und die epische, die sich ausbreitet über alles, was der Fall ist,
und dann die Sinne, die vorauseilen,
die nehmen, was zu haben ist,
die sehen, riechen, hören, schmecken,
die fühlen und tasten,
die es bis ins Sprachlose treiben, ins Unbegriffliche. F. G. S.
Davon soll die Rede sein im Vortrag des Malers F. G. Scheuer und im anschließenden Gespräch mit dem Schriftsteller Michael Krüger.
Friedrich G. Scheuer, geb.1936 in Bad Aibling, wurde 2015 in die Akademie gewählt. Er lebt, malt und zeichnet in München. Die Akademie stellt bis 7. Oktober einige seiner Gemälde aus.