Der Petrarca-Preis war über dreißig Jahre lang ein internationales literarisches Ereignis. Von Sarah Kirsch, Ernst Meister und Rolf Dieter Brinkmann bis zu Tomas Tranströmer, Jan Skácel, John Berger und Philippe Jaccottet, von Zbigniew Herbert bis zu Jürgen Becker reicht die Liste der Preisträger. Außerdem wurden die bedeutenden Übersetzer zeitgenössischer Poesie ausgezeichnet und die jungen osteuropäischen Dichter mit Stipendien bedacht. Der von Hubert Burda gestiftete, von einer Jury, die aus Schriftstellern bestand – Peter Hamm, Peter Handke, Zbigniew Herbert, Bazon Brock, Urs Widmer, Alfred Kolleritsch und Michael Krüger –, vergebene Preis wurde mit einem großen Fest jeweils an Orten verliehen, die im Leben Petrarcas eine Rolle gespielt haben – unvergeßliche Ereignisse.
Das Sommerfest führt Freunde und Träger des Petrarca-Preises in diesem Geiste wieder zusammen: zu Lesungen und Austausch untereinander und mit dem Publikum.