Wie kann Architektur zur Heilung beitragen?
Welchen Einfluß nimmt die gebaute und unbebaute Umwelt auf die Wahrnehmung des gesunden oder kranken Menschen?
Kann ein positives Umfeld zum Erhalt der Gesundheit beitragen?
Der Vortrag gibt einen Einblick in die langjährige Forschungs- und Bautätigkeit von Christine Nickl-Weller. »Healing Architecture« bezeichnet den besonderen architektonischen Ansatz des Ateliers, der sowohl bei der Konzeption und Realisierung im Bereich Gesundheitsbau sowie Bauten der Forschung und der Lehre Anwendung findet. Gebäude, die den funktionalen und konstruktiven Anforderungen in höchstem Maße gerecht werden – den Menschen und seine Bedürfnisse jedoch stets in den Mittelpunkt stellen: ein gesamtheitlicher Ansatz, der über die konventionellen Vorstellungen von Architektur hinausgeht.
Christine Nickl-Weller konzipiert und realisiert seit 1989, gemeinsam mit ihrem Mann, Prof. Hans Nickl, Bauten der Gesundheit, Forschung und Lehre sowie Entwicklungs- und Masterpläne. Nickl & Partner hat zahlreiche preisgekrönte Projekte im In- und Ausland realisiert. Zu den aktuellen Projekten gehören das Hotel- und Kongresszentrum Galileo in Garching, das Kantonsspital Baden sowie das Haunersche Kinderspital in Großhadern.
Von 2004-2017 hatte Christine Nickl-Weller die Professur für das Fachgebiet »Entwerfen von Krankenhäusern und Bauten des Gesundheitswesens« an der Technischen Universität Berlin inne.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Bitte haben Sie dafür Verständnis, daß unser Platzangebot begrenzt ist. Daher werden eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung am Haupteingang der Residenz Platzkarten vergeben. Der Zugang zur Akademie ist nicht barrierefrei.