Programm:
Heut’ Abend lad’ ich mir die Liebe ein!
aus dem Film Das Lied der Wüste
M: Nico Dostal | T: Bruno Balz, 1939
Oui, Madame
M: Michael Jary | T: Bruno Balz, 1939
In meiner Badewanne bin ich Kapitän
M: Otto Berco | T: Wilhelm Krug, Ludwig Bernauer, 1937
Ach, wie schön, man singt immer tiefer
M/T: Günter Neumann, 1937
Die Kälte
M: Werner Richard Heymann T: Walter Mehring, 1921–23
Sus-chen, ach
M/T: Otto Reutter, 1927
Der Abschiedsbrief;
M: Kurt Weill | T: nach Der Scheidebrief von Erich Kästner, 1933
Mein Gorilla hat ’ne Villa im Zoo(instrumental)
aus dem Tonfilm Heut’ kommt’s drauf an
M: Bronislaw Kaper, Walter Jurmann | T: Peter Kuckuck alias Fritz Rotter, 1933
Sozusagen in der Fremde
T: Erich Kästner
Im Liebesfalle (Tralalala)
Einlage aus der Operette Madame Pompadour von Leo Fall
M: Arthur Guttmann | T: Rudolph Schanzer, Ernst Welisch nach Julius Freund, 1904/1923
Der Onkel Jonathan
M: Michael Jary | T: Peter Kirsten, 1938
Keiner weiß, wie ich bin, nur du
aus der Komödie Nina von Bruno Frank
M/T: Friedrich Hollaender, 1931
Das Lied vom Förster und der schönen Gräfin
Einlage zum Schauspiel Herr Puntila und sein Knecht Matti von Bertolt Brecht
M: Paul Dessau | T: Bertolt Brecht, 1949
Über den Selbstmord
M: Hanns Eisler | T: Bertolt Brecht, 1939
Der Wind hat mir ein Lied erzählt
aus dem Film La Habenera
M: Lothar Brühne | T: Bruno Balz,1937
Kann denn Liebe Sünde sein (instrumental)
aus dem Film Der Blaufuchs
M: Lothar Brühne | T: Bruno Balz,1938
Lili Marleen
M: Norbert Schultze, 1937 | T: Hans Leip, 1915
Gern hab’ ich die Frau’n geküsst
aus der Operette Paganini
M: Franz Léhar | T: Paul Knepler, Bela Jenbach, 1925
Ein Koffer spricht
M: Norbert Glanzberg | T: Ilse Weber, 1942-44
Vorbei, vorbei
M: Ralf Marbot | T: Bert Reisfeld, 1935
Ostersonntag
M: Hanns Eisler, 1942 | T: Bertolt Brecht, 1938
Ich wollt’, ich wär’ ein Huhn
aus dem Film Glückskinder
M: Peter Kreuder | T: Hans Fritz Beckmann, 1936
Musik! Musik! Musik!
aus dem Film Hallo, Janine!
M: Peter Kreuder | T: Hans Fritz Beckmann, 1939
Orchestermusiker:
Arnulf Ballhorn, Kontrabass
Daniela Braun, Violine/singende Säge
Stephan Genze, Drumset
Matthias Kamps, Trompete
Sebastian Lehne, Klarinette
Carsten Meyer, Bass-Posaune
Felix Nickel, Violoncello
Ralf Templin, Gitarre/Mandoline/Banjo
© E.-M. Rundquist,
Anne Sofie von Otter
Die Vielseitigkeit der schwedischen Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter und ein sich ständig weiterentwickelndes Repertoire waren ausschlaggebend für ihre einzigartige Karriere als Opern-, Konzert- und Liedsängerin. Zahlreiche preisgekrönte Aufnahmen, darunter exklusive Produktionen für die Deutsche Grammophon, zeugen von ihrer künstlerischen Vielfalt. Mit ihrer Doppel-CD Douce France für das Label Naïve Classique gewann sie 2015 den Grammy in der Kategorie Best Classical Solo Vocal Album. Auch für ihre herausragende Arbeit auf der Bühne ist von Otter bekannt, sie ist regelmäßig an den wichtigsten Spielstätten der Welt präsent, beginnend mit dem gefeierten Octavian (Der Rosenkavalier) bis hin zu ihren Rollen in jüngeren Uraufführungen etwa von Thomas Adès und Sebastian Fagerlund. Weitere neuere Meilensteine sind die Gräfin Geschwitz in Christoph Marthalers Lulu an der Staatsoper Hamburg, Madame de Croissy (Dialogues des Carmélites) am Théâtre des Champs-Elysées, Leokadja Begbick (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) am Royal Opera House, Covent Garden, und die Öffentliche Meinung in Offenbachs Orpheus in der Unterwelt (kürzlich auf DVD erschienen) bei den Salzburger Festspielen. Die aktuelle Saison führt die Sängerin wieder auf die Bühne der Bayerischen Staatsoper und zwar sowohl als Marcellina in Christof Loys hoch angesehener Inszenierung von Le nozze di Figaro, als auch anlässlich eines Galakonzertes im Rahmen der Münchner Opernfestspiele. In ihrer schwedischen Heimat sang von Otter die Uraufführung von Mikael Karlssons Liederzyklus So we will vanish mit dem Schwedischen Kammerorchester. Diese wurde mit großer Resonanz gestreamt. Gleiches gilt auch für eine Aufführung von Kaija Saariahos Passion de Simone mit Christian Karlsen an der Königlich Schwedischen Oper. Zum Ende der Saison präsentiert Anne Sofie von Otter ihr gefeiertes Shakespeare-Programm beim Menuhin Festival Gstaad, wo sie an der Seite von Roderick Williams und Julius Drake auftritt.
© K. Dyba,
Wolfram Koch
Wolfram Koch studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Auf zahlreiche Rollen an der Berliner Volksbühne, am Schiller Theater, Deutschen Theater sowie am Schauspiel Frankfurt folgte von 1995 bis 2000 ein Festengagement am Schauspielhaus Bochum. Seitdem arbeitet er freischaffend an den wichtigsten Bühnen im deutschsprachigen Raum wie dem Schauspielhaus Zürich, Burgtheater Wien, Schauspielhaus Hamburg und dem Deutschen Theater Berlin. Er ist als Hörbuchsprecher sowie in Film und Fernsehen aktiv. Gemeinsam mit Margarita Broich ist Wolfram Koch seit 2015 als Hauptkommissar Brix im Frankfurter Tatort zu sehen. 2011 wurde er zusammen mit Dimiter Gotscheff, Samuel Finzi und Almut Zilcher mit dem Berliner Theaterpreis, 2014 mit dem Gertrud-Eysoldt-Ring ausgezeichnet. Für seine Rolle als König Richard III. am Schauspiel Frankfurt wurde er 2018 für den Theaterpreis »Der Faust« nominiert. Jüngst war er als Sancho Panza in Don Quijote am Deutschen Theater Berlin sowie in Jedermann (stirbt) am Schauspiel Frankfurt zu erleben, beides in der Regie von Jan Bosse.
© J. Windszus,
Adam Benzwi
Adam Benzwi stammt aus San Diego/ Kalifornien und lebt seit 1984 in Berlin. Er studierte an der Columbia University, New York, und der Stanford University, Berlin. Adam Benzwis Leidenschaft, vergessene deutsche Schlager neu auf die Bühne zu bringen, ist besonders an der Komischen Oper Berlin zu erleben. Hier debütierte er 2013 als Musikalischer Leiter mit Ball im Savoy. 2015 folgte Eine Frau, die weiß, was sie will!. Die Perlen der Cleopatra war die dritte Zusammenarbeit mit Barrie Kosky. Mit Das Küssen macht so gut wie kein Geräusch am Kleinen Theater am Südwestkorso, der UFA-Revue Bombenstimmung und Blue Jeans am Theater des Westens sowie Bezauberndes Fräulein am Theater am Kurfürstendamm startete Adam Benzwi in Berlin. Er war musikalischer Leiter der legendären Produktion von Cabaret in der Bar jeder Vernunft/TIPI am Kanzleramt. My Fair Lady im Admiralspalast arrangierte er neu und leitete die Produktion von Peter Lund musikalisch. Auch in Film und Fernsehen ist er regelmäßig zu sehen. Am Aufbau des Studiengangs Musical/Show in der Universität der Künste wirkte er mit, zunächst als Assistent von Stanley Walden. Heute ist er dessen Musikalischer Leiter und Professor.
Kartenvorverkauf:
ETA Hoffmann Theater, Bamberg:
€ 36 / 32 / 11
Start des Vorverkaufs (siehe Webseite) im
ETA Hoffmann Theater
Theaterkasse
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1
96047 Bamberg
www.theater.bamberg.de
kasse.klammeraffe.theater.bamberg.de
Telefon: 0951/87 30 30 (Di-Sa 11-14 Uhr und Mi 16-18 Uhr)
Fax: 0951/87 30 39
Adresse des Veranstaltungsortes:
ETA Hoffmann Theater
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1
96047 Bamberg
Tel. 0951/87 30 56