Charly ist eine Suchbewegung, ein Treiben von laut nach leise; auf dem Weg hin zum Loslassen. Die gleichnamige Protagonistin Charly erlebt bei dem hoffnungslosen Versuch, zu ihrem Verlobten zurückzukehren, eine unerwartete Reise mit außergewöhnlichen Begegnungen, die sie stattdessen auf den Weg zu sich selbst führen. A. K.
Alisa Kolosova, geboren1996, studierte Slavistik und Romanistik an der Universität Köln. Anschließend absolvierte sie ein Studium an der ifs internationale filmschule köln. Momentan schreibt sie an ihrem Debütfilm in der Drehbuchwerkstatt München und arbeitet an ihrem Dokumentarfilm Wir erinnern (AT). Charly ist ihr Abschlussfilm und erster langer Spielfilm, nach diversen Kurzfilmen.
Gehirntattoo handelt von Hans, der schizophren ist und von Marie, die ihn überredet, seine Medikamente abzusetzen. Das treibt ihn immer tiefer in seinen Wahn. Gehirntattoo ist kein leichter Film. Genauso wie psychische Erkrankungen nicht leicht sind. Aber es ist ein Film, der empowern soll. Ein Film, der sich gegen Stigmata stellt und für Empathie plädiert. L. R.
Lukas Röder, geboren 1993, ist Student an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Vier seiner Kurzfilme wurden bereits bei den Internationalen Hofer Filmtagen gezeigt, sein erster Spielfilm Gehirntattoo folgte 2021.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass unser Platzangebot begrenzt ist. Der Zugang zur Akademie ist nicht barrierefrei.