Veranstaltungssaal
16–17 Uhr
Begrüßung durch den Präsidenten Winfried Nerdinger
Hanns Eisler (1898–1962)
Aus: Hollywooder Liederbuch
Salome Kammer, Stimme
Rudi Spring, Klavier
17–18 Uhr
Anleitung zum Unglücklichsein
Stefan Hunstein liest Texte von Paul Maar und Paul Watzlawick
Bernd Lhotzky (Klavier)
18–19.30 Uhr
Tobias PM Schneid (*1963)
Cathedral/Echoes (2023) für Klarinette, Violoncello und Klavier
Oliver Klenk, Klarinette
Katerina Giannitsioti, Violoncello
Jean-Pierre Collot, Klavier
Franz Kafka (1883–1924)
Aus Erzählungen
Dorothee Hartinger, Lesung
Olivier Messiaen (1908–1992)
Quatuor pour la fin du temps für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Oliver Klenk, Klarinette
Nina Takai, Violine
Katerina Giannitsioti, Violoncello
Jean-Pierre Collot, Klavier
20–21 Uhr
Der Stand der Dinge
Kabarett mit Andreas Rebers
Andreas Rebers
Gut Holz!! Aus der Textsammlung Genschers Fragmente
Lisa Wagner und Rainer Bock, Lesung
21–22 Uhr
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552 (Bearbeitung für zwei Klaviere: Christopher le Fleming 1908–1985)
Klavierduo Yaara Tal & Andreas Groethuysen
Immanuel Kant (1724–1804)
Aus: Zum ewigen Frieden – Ein philosophischer Entwurf
Gert Heidenreich, Lesung
Johann Sebastian Bach
Passacaglia c-Moll BWV 582 (Bearbeitung für zwei Klaviere: Gino Tagliapietra 1887–1954)
Klavierduo Yaara Tal & Andreas Groethuysen
Bibliothek
17–19.30 Uhr
Die hohe Kunst des Scheiterns.
Literatur und Krise
Lena Gorelik, Anna Katharina Hahn, Sven Hanuschek, Wolfgang Matz, Karl-Heinz Ott, Ronya Othmann und Hans Pleschinski lesen aus, stellen vor, sprechen über fremde und eigene Werke, u.a. von Arno Schmidt, Jana Scheerer, Gustave Flaubert …, über das Scheitern frei nach dem Motto von Samuel Beckett: »Immer versucht. Immer gescheitert. Egal. Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern.«
20–21 Uhr
Architektur und Utopia
Lesung mit Nicole Kleine und Axel Tangerding, basierend auf kritischen Texten von Rem Koolhaas, Paul Scheerbart, Bruno Taut, Peter Sloterdijk, Italo Calvino, u. a. über Architektur, urbanes Leben, Utopien und den Traum von Arkadien.
Mittlerer Saal
17–21 Uhr
Demokratie und Meinungsfreiheit
In memoriam Michael Verhoeven: o.k. von Michael Verhoeven, 1970.
Der Film, der die Berlinale 1970 zum Abbruch brachte.
Doch das Böse gibt es nicht, 2020.
Der Film, für den Regisseur Mohammad Rasoulof zu acht Jahren Haft und Auspeitschung verurteilt wurde.
Zwei kritische Filme, zwei staatliche Reaktionsweisen.
Ovalsaal
16–22 Uhr
Mitglieder der Abteilung Bildende Kunst zeigen eine Auswahl ihrer Werke, u. a. Katharina Gaenssler, Franz Hitzler, Karl Schleinkofer, Brigitte Schwacke, German Stegmaier, Richard Vogl und Uli Zwerenz.
Änderungen vorbehalten.